So werden wir groß
Philosophie
die ersten 4 Wochen eines Welpenlebens bestehen eigentlich nur aus Mamas Milchbar und schlafen. Deshalb bin ich der Meinung, dass eine gute, nachhaltige und hundgerechte Sozialisierung nicht stressfrei bis zur 8. Woche erfolgen kann.
Unsere Hundekinder werden in ihrem eigenen Tempo die Welt entdecken dürfen. Mit Mama, Tante und Hundefreunden und das ganz entspannt und nachhaltig bis mindestens zur 10. Lebenswoche.
Wir werden alle Situationen des Alltags gemeinsam entdecken und erleben, kleinen Ausflüge gehören selbstverständlich ab der 7. Woche auch dazu. Wir nehmen uns Zeit, und kucken, was so ein Hundeleben so alles bereit hält.
Gerne dürfen Sie, als zukünftiger Welpenbesitzer daran teilnehmen und mit der Hundeschar gemeinsam die Welt entdecken.
Welpen Spielplatz
hier gibt's verschiedene Untergründe, Schatten und Sonne, Bäume und Büsche. Tunnel und Flatterbänder und alles was uns noch wichtiges einfällt.
Wohl dosiert und abwechslungsreich.
Entdeckungsreisen
Das haben wir vor
- Entdecken und Erkunden von drinnen und draußen
- Ausflüge in fremdes Terrain
- plantschen am Bach
- eine Fahrt mit Mama, Tante, und unseren Menschen im Bollerwagen in die Stadt
- Gassi mit den anderen Hunden (im Bollerwagen)
- Autofahren
- Spielen, schlafen, fressen und einfach glücklich sein
- einen Besuch im Waldkindergarten
- kennenlernen anderer Tiere, wie Katzen, Alpakas...
- und alles was uns noch so einfällt
Sozialisierung
von keinem anderen Hund lernt ein Welpe so viel, wie von einer wesensstarken, liebevollen aber auch konsequenten und strengen Mama. Deshalb bleiben die Kleinen auch so lange hier, bis sie das Hunde 1x1 gelernt haben.
Auch andere, stabile, soziale und starke Hunde werden ihren Teil zu Erziehung der kleinen Racker beitragen. Genau wie Menschen jeden Alters.
Da der Doodle doch eine pflegeintensive Haarpracht sein eigen nennt, werden wir hier selbstverständlich auch schon bürsten, schnibbeln und (ich bin sicher sie werden sich mehr als einmal richtig einsauen) duschen.
Die Welpen sollen zu sicheren und gesunden erwachsenen Hunden heranwachsen. Hier gebe ich mein Bestes, dass sie sicher und freudig die Welt entdecken werden. Mit viel Geduld und im Tempo der einzelnen kleinen Individuen. Alles kann, nichts muss!
Von Welpengruppen halte ich persönlich nicht viel (es gibt bestimmt einige Gute). Was sollen sie von anderen Welpen lernen, was sie nicht schon von ihren Geschwistern gelernt haben? Der Umgang mit erwachsen Hunden macht hier für mich mehr Sinn, das hier dem Welpen schon früh und nachhaltig Grenzen aufgezeigt werden und das hündische ABC gelehrt wird. In Welpengruppen lernen sie primär, dass spielen mit anderen Hunden super ist, auf ins Getümmel und los geht's!... Genau dieses so früh gelernte Verhalten gewöhnen wir ihnen aber dann wieder mühsam mit ca. 1 Jahr ab, da ist es dann nämlich nicht mehr süß, wenn Bello auf andere Hunde zurennt...
Mehr Alltag als hier, hat der Welpe im neuen Zuhause auch nicht. Fördern, aber nicht Überfordern. Die erste Wochen saugt das Gehirn der Kleinen jede Information auf, wie ein Schwamm. Sind es zu viele Reize auf einmal, bekommt der Organismus Stress, so wird die Frühförderung schnell zur Überforderung. Der Welpe wird fahrig, nervös und findet kaum mehr zur Ruhe. Führt man sie aber langsam und im individuellen Tempo an Neues heran, und gönnt ihnen nach dieser neuen Erfahrung genügend Ruhe, Schlaf und einfach Zeit alles zu verarbeiten, so kann sich das ne Erlebte setzten und auf der "Festplatte" speichern.
Die Kleinen werden Kinder jeden Alters kennenlernen, von denen ich weiß, dass sie geduldig und ruhig mit ihnen umgehen. Dies ist gerade bei den ersten Begegnungen sehr wichtig. Ältere Menschen, sowie Menschen und Jugendliche mit Einschränkungen stehen auf der Erlebnisliste.
Sie werden sich , ab der ca. der 7 Woche, frei in Haus und Garten bewegen können, da sie zu diesem Zeitpunkt (hoffentlich) schon viel gelernt haben.
Wir schaffen ein stabiles Fundament, auf dem Sie dann aufbauen dürfen!
Kontakt Doodlenest
Susanne Hauser
Keltenstraße 5
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